Prof. Dr. med. Martin Kulla, DESA Arzt für Anästhesiologie Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin, klinische Akut- und Notfallmedizin, Intensivmedizin sowie ärztliches Qualitätsmanagement geboren am 29.08.1972 in Augsburg, Deutschland | ![]() |
Schule und akademische Ausbildung
1979 – 1983: Johann Strauss Grundschule Augsburg und Fröbel-Volksschule Augsburg
1983 –1992: Holbein Gymnasium Augsburg
1994 – 2001: Studium der Humanmedizin an der Universität Ulm
2001: Promotion zum Doktor der Medizin (Magna cum Laude)
2017: Habilitation im Fach Anästhesie an der Universität Ulm
2019: Ausserplanmäßige Professur für das Fach Anästhesie an der Universität Ulm
Beruflicher Werdegang
1992: Eintritt in die Bundeswehr als Grundwehrdienstleistender
2001 – 2008: Ausbildung zum Facharzt für Anästhesie (mit Unterbrechungen durch Verwendung als Truppenarzt LTG61 in Penzing)
2006: Ernennung zum Lehrbereichsbeauftragten der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Bundeswehrkrankenhaus Ulm
2006: Übernahme als Berufssoldat
2012: Ernennung zum Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Bundeswehrkrankenhaus Ulm
2018: Ernennung zum stellv. Lehrbeauftragten des Bundeswehrkrankenhauses Ulm
2002 – 2019: Teilnahme in zwölf Auslandseinstätzen der Bundeswehr als UN-Beobachter, Notarzt, Anästhesist, in rein medizinischer Verwendung oder mit militärischen Zusatzaufgaben (Kabul AFG, Banski Rid MAZ, Georgien, Feyzabad AFG, Prizren KOS, ATALANTA, Kunduz AFG, Mazar é Sharif AFG, Prizren KOS, Bamako MAL, Djibouti)
2019: Ernennung zum leitenden Oberarzt Klinik für Anästhesie
2021: Klinischer Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie am Bundeswehrkrankenhaus Ulm (Nachfolge Oberstarzt Prof. Matthias Helm)
Medizinische Ausbildung
2002: Fachkunde Strahlenschutz für den Teilbereich Notfalldiagnostik
2002: Vollapprobation als Arzt
2003: Fachkunde Rettungsdienst
2004: Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
2008: Anerkennung als Facharzt für Anästhesiologie
2009: Qualifikation als Transfusionsverantwortlicher/-beauftragter
2010: Europäisches Anästhesiediplom (DEAA / DESA) der European Society of Anaesthesiologie (ESA)
2011: Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
2012: Ultraschall Grundkurs Abdomen der DEGUM
2012: 80-Stunden Kurs „Spezielle Schmerztherapie“
2013: Ultraschall Aufbaukurs Abdomen der DEGUM
2015: Prüfarztkurs gem. AMG / MPG
2016: Anästhesie fokussierte Sonographie Modul 1-3 der DEGUM
2018: 6. Fortbildungszertifikat der LÄK Baden-Württemberg
2018: Fachkunde Leitender Notarzt
2019: Zusatzbezeichnung Ärztliches Qualitätsmanagement
2021: Zusatzbezeichnung Klinische Akut- und Notfallmedizin
2021: 7. Fortbildungszertifikat der LÄK Baden-Württemberg
2021: EPALS Kurs
Lehre und Lehrkompetenz
2006 – heute: Lehrbereichsbeauftragter der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Bundeswehrkrankenhaus Ulm
2006 – 2019: Zertifizierung als ATLS® Instruktor
2009: Zertifikat medizindidaktische Qualifikation I des Kompetenzzentrums für Hochschuldidaktik in Medizin Baden-Württemberg
2010: M2 – Prüferschulung (Universität Ulm)
2012 – heute: Wahlpflichtfach „Polytraumaversorgung“
2014 – heute: Wahlpflichtfach „Taktische Medizin“
2015 – heute: Wahlpflichtfach „Surgical Skills Lab“
2014 – heute: Wahlpflichtfach „Zu Lande, zu Wasser und in der Luft“
2016 – heute: Wahlpflichtfach „Anästhesie für Vorkliniker“ (eigenverantwortlich)
2018 – heute: Bestellung zum stellvertretenden Lehrbeauftragten des Bundeswehrkrankenhauses Ulm
2020 – heute: Wahlpflichtfach „Notfallmedizin für Vorkliniker“ (eigenverantwortlich)
Aktivitäten in Fachgesellschaften
2007 – 2018: 2. Sprecher der Sektion „Notaufnahmeprotokoll“ der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI)
2007 – heute: Mitglied der Sektion „Notfall- und Intensivtherapie in der Schwerstverletztenversorgung“ der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU)
2013 – heute: Mitglied des Arbeitskreises „Notfallmedizin“ der DGAI
2015 – heute: Mitglied der Kommission „Zentrale Notaufnahme“ der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI)
2018 – heute Sprecher der Sektion Notfalldokumentation (ehemals Notaufnahmeprotokoll) der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI)
Lehr- und Forschungspreise
1998: Hans – Hartwig – Claasen Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie
2010: Vortragspreis des Arbeitskreises Chirurgischer Sanitätsoffiziere (ARCHIS) für den Beitrag „Standardisierte Dokumentation der frühen innerklinischen Notfallbehandlung – Ergebnisse der Arbeit der Sektion Notaufnahmeprotokoll der DIVI“
2017: Best Abstract Preis des Arbeitskreises Notfallmedizin der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) für den Beitrag „Veränderungen im Schockraum mit Einführung der Traumaspirale – Eine retrospektive, multizentrische Auswertung aus dem Trauma-Register DGU®
2017: TraumaRegister DGU® Publikation des Jahres als CoAutor der Arbeit „Bieler D, Franke A, Hentsch S, Willms A, Kulla M, Kollig E, TraumaRegister der DGU: Does the presence of an emergency physician influence pre–hospital time and the clinical outcome of severely injured patients? A matched–pair analysis based on the trauma registry of the German Trauma Society (TraumaRegister DGU®). Injury48: 32-40 (2017)“
2017: Erhalt des Lehrbonus der Universität Ulm für das Wahlpflichtfach „Surgical Skills Lab“
2018: Auszeichnung durch die Fachschaft Medizin der Universität Ulm als bestes Lehrkrankenhaus 2017
Tätigkeit als Reviewer und Editor
Reviewer für die Fachzeitschriften „Der Anästhesist”, „Notfall und Rettungsmedizin“, „BMJ Case Reports“, „Scandinavian Journal of Trauma, Resuscitation and Emergency Medicine“, „World Journal of Emergency Surgery“ sowie „Critical Care“.
Seit 2019 Herausgeber des CME Bereiches der Fachzeitschrift „Der Notarzt“.
Ulm, 1. Oktober 2021
Martin Kulla
